Wie kann ich in ausländische Aktien investieren?

Wer sich mit dem Aktienmarkt befasst, der wird wohl auch mit dem Gedanken spielen, sein Geld in ausländische Aktiengesellschaften zu investieren. Letztlich gibt es – mindestens – zwei gute Gründe, die für ein solches Vorgehen sprechen: Im Ausland gibt es viele interessante Unternehmen, die nicht ignoriert werden sollten und es geht um die Risikostreuung. Das ist auch der Grund, wieso man nicht nur Aktien aus den USA kaufen sollte, sondern mit Blick auf die Diversifikation auch die Schwellenländer nicht unberücksichtigt lassen darf.

Worauf im Vorfeld zu achten ist

Es mag längst kein Geheimnis mehr sein, dass ausländische Aktien einige Vorteile mit sich bringen und daher in jedem Depot Platz haben müssen. Jedoch gibt es ein paar Dinge, zu beachten sind – so etwa, dann auf die Dividendeneinkünfte eine Quellensteuer zu bezahlen ist. Und ausländische Aktien unterliegen auch der Kapitalertragsteuer.

Um Aktien kaufen zu können, muss man ein Depot bei einem Broker haben – nähere Informationen gibt es unter anderem bei aktienkauf.at. Wichtig ist, dass der Broker den persönlich gesetzten Voraussetzungen entspricht und, wenn man ausländische Aktien kaufen will, auch ein entsprechendes Angebot zur Verfügung stellt.

Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Investment

Wer ausländische Aktien kaufen, der sollte ein paar Tipps und Tricks berücksichtigen. So geht es nicht nur darum, dass man den für sich passenden Broker findet, sondern auch vielversprechende Aktien in sein Depot holt. Aber woran erkennt man aufstrebende Unternehmen, die mitunter eine vielversprechende Zukunft haben? An den Kennzahlen sowie Prognosen. Aber auch wenn es besonders interessante Prognosen gibt, ist es wichtig, dass man nicht das gesamte Ersparte in ein einziges Unternehmen steckt, sondern auf die Diversifikation achtet. Das heißt, man setzt nicht alles auf eine Karte, sondern teilt den zu investierenden Betrag auf mehrere Aktiengesellschaften auf.

Das ist auch der Grund, wieso man darüber nachdenken sollte, nicht auch in einen Fonds zu investieren. Denn in einem Fonds können natürlich auch ausländische Aktien enthalten sein. Die Tatsache, dass ein Fonds natürlich eine entsprechende Diversifikation aufweist, ist ebenfalls nicht abzustreiten.

Wichtig ist, dass man auch einen Blick auf Exchange Traded Funds wirft. Denn ein Fonds, der von einem aktiven Fondsmanager verwaltet wird, mag durchaus hohe Kosten haben – und das nagt am Ende natürlich an den Gewinnen. Dass der Fondsmanager das Ziel verfolgt, besser als der Markt abzuschneiden, mag natürlich ebenfalls Geld kosten.

Beim sogenannten ETF fallen nur geringe Gebühren an. Das liegt daran, weil hier nur ein bestimmter Markt bzw. Index nachgebildet wird. Das ist auch der Grund, wieso man immer nur so gut wie der Markt ist – niemals besser und niemals schlechter.

Fremdwährung: Fluch und Segen zugleich

Zu beachten ist, dass man ausländische Aktien nicht unbedingt über einen Handelsplatz im Ausland kaufen muss. Man kann nämlich auch über einen deutschen Börsenplatz Aktien aus dem Ausland erwerben. Wichtig ist nur, dass man im Vorfeld überprüft, wie hoch ist die Gebühr, die sodann dafür zu bezahlen ist. Denn einige der deutschen Broker verlangen durchaus viel Geld, wenn es darum geht, über einen inländischen Börsenplatz ausländische Aktien zu kaufen.

Zudem ist noch der Wechselkurs zu berücksichtigen. Das Wechselkursrisiko sollte nicht zur Gänze ignoriert werden. Das heißt, sinkt der US Dollar, so sinkt automatisch auch das Guthaben, das in US Dollar gehalten wird. Zu beachten ist, dass Aktionäre aber weniger stark als Anleihenbesitzer betroffen sind. Denn Unternehmen, die international agieren, erzielen Teile ihrer Gewinne auch in anderen Währungen – beispielsweise auch mit dem Euro.

Es gibt aber nicht nur das Wechselkursrisiko, sondern auch die Chance auf Währungsgewinne. Das heißt, kommt es zur Aufwertung des US Dollar gegenüber dem Euro, dann steigt auch der Wert des Aktienpapiers.

Zuletzt ist auch noch darauf zu verweisen, dass Auslandsaktien natürlich entsprechend versteuert werden müssen. Für das Finanzamt in Deutschland ist es unerheblich, ob der Kapitalertrag im Ausland oder in Deutschland erwirtschaftet wurde. Das heißt, Kapitalertragsteuer (25 Prozent) und Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls Kirchensteuer sind abzuführen. Zu beachten ist noch die Quellensteuer, die ebenfalls anfallen kann.

Zahlungsanbieter

Erfolgreiche Zahlungsanbieter: Wo lohnt sich das Investment?

Der Boom der Zahlungsanbieter ist weltweit nicht aufzuhalten. Immer mehr Menschen kaufen online, zahlen elektronisch und das Bargeld nimmt einen immer geringeren Stellenwelt ein. Gleiches gilt übrigens auch für Banken, die eigentlich nur noch im Hintergrund fungieren. Die Welt des Bezahlens läuft vermehrt über Zahlungsanbieter wie PayPal und Co.

In Casinos einzahlen, den Einkauf im Onlineshop begleichen, all das ist mit wenigen Klicks und QR-Codes heute ohne Bankkonto möglich. Doch ein weiterer Markt hat sich eröffnet, der Aktien- und Investitionsmarkt in die Zahlungsanbieter. Wo lohnt es sich zu investieren?

Warum Zahlungsanbieter immer beliebter werden

Während sich die eine Gruppe von Menschen noch fragt, was eigentlich Kryptowährungen sind und was eine Bitcoin Wallet ist, reiben sich die anderen schon die Hände und möchten investieren. Nicht verwunderlich, immer wieder machen Nachrichten Schlagzeilen, dass aus einfachen Investoren Millionäre wurden.

Ein interessantes Investmentgeschäft hat sich mit der wachsenden Zahl an Zahlungsanbietern im Internet eröffnet. Namhafte Unternehmen wie PayPal und Co. sind längst an der Börse und die Aktien werden gekauft. Der Investor setzt auf die Zukunft des E-Commerce und darauf, dass Online-Zahlungsdienstleister nicht wieder in der Versenkung verschwinden.

Und tatsächlich scheint es so als hätten Investoren bislang alles richtig gemacht. Ob in Casinos oder im Onlineshop, wer heute im Internet bezahlt, nutzt in den allermeisten Fällen eine Zahlungsdienstleister. Das Konto bei selbigen ist schnell angelegt und schon kann die Bezahlung sicher und transparent erfolgen.

Darüber hinaus setzen immer mehr Onlineshops auf die Einbindung der Zahlungsdienstleister, um ihren Kunden ein Angebot zu machen, was die Konkurrenz nicht bietet oder um eben mit jener Konkurrenz mitzuhalten. Doch es gibt auch Einbrüche, wie Wirecard als abschreckendes Beispiel deutlich zeigt.

Welche Zahlungsanbieter 2021 im Aufschwung sind

Die Statistiken zeigen eindeutig, dass E-Commerce einem großen Wachstum unterliegt. Parallel hierzu wächst auch die Beliebtheit und der Bedarf an Zahlungsanbietern. Letztlich ist das Investment in Aktien des Zahlungsanbietern nichts anderes als eine Wette. Es wird darauf gewettet, dass die Welt des E-Commerce weiter senkrecht nach oben geht und nicht scheitert. Doch welche der Zahlungsanbieter sind derzeit en Vogue und bieten einen sicheren Hafen, wenn es um eine Investition geht?

PayPal – eines der Flaggschiffe unter den Zahlungsdienstleistern

PayPal gehört zu den weltweit beliebtesten und bekanntesten Zahlungsdienstleistern, der rund 325 Mio. Nutzer aufweisen kann. Nicht nur Privatkunden, sondern auch Business-Kunden haben PayPal-Konten und tätigen darüber ihre Zahlungen. In einem großen Teil der Onlineshops ist PayPal bereits integriert, Nutzer setzen darauf, über ihre digitale Bezahlplattform Rechnungen begleichen zu können.

PayPal ist gebührenpflichtig, bietet bei geschäftlichen Transaktionen darüber einen Käuferschutz an, was die Beliebtheit steigert. Einen Einbruch gab es dennoch als aufgrund des Glücksspielstaatsvertrags PayPal nicht mehr als Zahlungsdienstleister für deutsche Casinos zur Verfügung stand. Ob sich dieser Ausstieg nach der Branche nachhaltig auf die Beliebtheit auswirken wird oder ob eine Rückkehr möglich ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festgelegt werden.

Fakt ist, dass PayPal nicht zuletzt aufgrund seiner flächendeckenden Verfügbarkeit und der zahlreichen Nutzer ein sicherer Hafen ist, wenn es um Investitionen geht. Zu bedenken ist aber, dass sich die PayPal-Aktie bereits etabliert hat und ein Boom, wie er oft bei völlig neuen Aktien auf dem Markt, durch rasante Kursanstiege zu verzeichnen ist, wohl eher nicht zu erwarten ist. Hier setzen Anleger eher auf solides, sicheres Investment.

Adyen als Youngster mit Potenzial

Adyen ist ein aufstrebender Stern am Himmel der Zahlungsanbieter. Gegründet im Jahr 2006 hat der Dienstleister erst in den letzten Jahren so richtig an Fahrt aufgenommen. Das Ziel des aufstrebenden Unternehmens ist es, Händlern und Händlerinnen die Möglichkeit für sicheres und unkompliziertes Payment zu ermöglichen.

Durch den Wegfall von Wirecard hat Adyen tatsächlich Aufstiegschancen und kann sich als direkter Konkurrent zu PayPal in die Kampfarena wagen. Die angebotene End-to-End Infrastruktur macht es leicht global zu interagieren und Zahlungen sowohl per Onlineshop, aber auch mobil über den Point-of-Sale zu ermöglichen.

Ein Investment, was mit Sicherheit Früchte tragen kann, wenn der Aufwärtskurs von Adyen bestehen bleibt. Es darf jedoch nie vergessen werden, dass auch Abstürze nicht ausgeschlossen sind. Auch hier sei noch einmal auf das prominente Unternehmen Wirecard verwiesen, was sich mit negativen Schlagzeilen in den Abgrund verabschiedet hat.

Visa – die ganz große Freiheit?

Visa ist einer der Zahlungsdienstleister, der über den kompletten Globus bekannt ist. Wer vor zehn Jahren in Visa-Aktien investiert hätte, könnte nun ein Wachstum von 1.000 % sein eigen nennen. In den United States gehört Visa zu einem der wertvollsten Unternehmen überhaupt und selbst global wird diese Einordnung vom statistischen Bundesamt getroffen.

Visa agiert äußerst geschickt und partizipiert sowohl an neuen Zahlungstechnologien wie Google-Pay und Apple-Pay, entwickelt gleichzeitig aber auch die eigenen Technologien weiter. Eine Win-Win-Situation für das Unternehmen und potenzielle Investoren. Anders als viele Banken agiert Visa am Puls der Zeit und schreckt vor Fortschritt nicht zurück.

Unter den Zahlungsdienstleistern gehört Visa mit hoher Sicherheit zu den solidesten Geldanlagen. Einbrüche des Aktienkurses kann und wird es auch künftig immer wieder geben, doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Kurse von Visa bislang immer wieder erholt haben. Ein rasanter Boom, wie es bei neuen Sternen am Zahlungshimmel hin und wieder beobachtet wird, darf aber nicht erwartet werden.

Investieren mit Kalkül

Es klingt verlockend, einfach in Aktien zu investieren und im Idealfall irgendwann von der Rendite zu leben. Die ganz großen Börsenhits gelingen aber nicht ohne Kalkül. Investoren analysieren Märkte oft monatelang, bevor sie zuschlagen und das vermeintliche Geschäft ihres Lebens machen. Mit dem passenden Broker durchaus möglich, jedoch niemals garantiert.

Wie schon erwähnt ist es mit dem Aktieninvestment ähnlich, wie mit einer Sportwette. Wer einen Einsatz macht, setzt auf Sieg. Selbst wenn der Einsatz auf einen Top-Favoriten gesetzt wird, ist ein Verlust nie ganz ausgeschlossen. Damit müssen potenzielle Investoren rechnen und sich niemals auf den sicheren Sieg ihres Investments verlassen.

Die Analyse der Langfristigkeit ist daher von effektivem Nutzen. Zahlungsanbieter boomen, doch werden sie das auch noch in zehn Jahren? Sind die Prognosen günstig, kann das Investment ein lohnendes Geschäft sein. Ändern sich die Zeiten und der Bedarf lässt nach, können Kurse aber auch rapide fallen. Daher lautet der goldene Weg immer: Analysieren, investieren, profitieren.

Cardano vs. Ethereum: In welchen Coin investieren?

Aktuell stellt sich für viele Krypto-Anleger die Frage, in welche der beiden Kryptowährungen man am besten investiert. Ist es eher Ethereum als zweitgrößte Kryptowährung, oder birgt vielleicht der Neueinsteiger und derzeitige Außenseiter Cardano das gewünschte Gewinnpotenzial.

Doch schon vor der Beantwortung dieser wichtigen und existenziellen Frage kann man hier schon einmal erfahren, welche Casinos die Kryptowährung akzeptieren. Die wichtigsten Crypto Casinos im Test findet man hier. Doch zurück zu Cardano und Ethereum, in welchen Coin lohnt es sich zu investieren?

Die bislang unbekannte Kryptowährung Cardano

Es gibt inzwischen viele Schlagzeilen rund um Cardano, denn die günstigen Preise und die dazu proportional steigende Kurse sorgen dafür, dass die Neugierde vieler Anleger geweckt ist.

Viele fragen sich sogar schon, ob Cardano in der Lage ist, Ethereum zu überholen, denn im Frühjahr 2021 konnten sich Interessierte über ein Allzeithoch freuen und stieg so die Kryptowährung zur drittgrößten auf.

 War der bislang Coin nahezu unbekannt, schoss der Kurs unaufhörlich nach oben. Es gibt einige erhebliche Unterschiede zu den berühmten und bekannten Vorbildern, dem Ethereum und dem Bitcoin.

Was hat es mit dem Cardano auf sich?

Cardano scheint eine echte Konkurrenz zu Ethereum darzustellen, darum wird in Fachkreisen bereits vom „Ethereum-Killer“ gesprochen, wenngleich die Kryptowährung sicherlich derzeit noch sehr weit von diesem Punkt entfernt ist.

Veröffentlich wurde Cardano 2015 und basiert auch auf einer dezentralen Blockchain. Allerdings handelt es sich um einen sehr ambitionierten Ansatz, denn hier ist das Ziel eine noch neuere, sicherere und skalierbarere Kryptowährung als Ethereum zu werden. Darüber hinaus ist das System Cardano mit zusätzlichen Besonderheiten ausgestattet. Mehrere Wissenschaftler haben die Blockchain immer wieder überarbeitet und angepasst.

Cardano basiert auf einem eigenen Krypto-Ökosystem. Als Zahlungsmittel fungiert hier der Coin ADA. Cardano ist – ähnlich wie Ethereum – ein Bausatz für andere Krypto-Produkte der dezentralisierten Finanzmärkte (DeFis).

Doch hier geht es nicht nur einzig um das Finanzsystem, sondern alle Lebensbereiche sollen von der Blockchain-Technologie profitieren. Zu den weiteren möglichen Nutzungsmöglichkeiten sollen laut der Entwickler viele Bereiche gehören.

Zu diesen Bereichen soll die Sicherung vor Fälschungen zum Beispiel von Markenprodukten oder Kunstwerken gehören, ebenso wie die Überprüfung und Zertifizierung von Lieferketten.

Der Datenschutz ist ein weiterer Bereich, der hier elementare Wichtigkeit hat. Ziel ist die sichere Digitalisierung von behördlichen Daten, zu denen beispielsweise Steuerdaten, Impfpässe oder Krankenkassendaten gehören. Dank der Nutzung der Cardano-Technik soll es künftig möglich sein, auf private Drittanbieter zu verzichten.

Ein weiterer, sehr wichtiger Bereich ist die Regulierung in der Pharmabranche. Ein weiteres Ziel ist der Schutz vor gestreckten oder gefälschten Medikamenten.

Zertifizierungen und Beglaubigungen von Zeugnissen und Abschlüssen gehören ebenfalls zu den Anwendungsgebieten, die durch die Cardano Technologie abgedeckt werden sollen. Hier zeigt sich, dass das Krypto-System Cardano nicht nur individuelle Nutzer als Zielgruppe hat, sondern sich zudem auch an Unternehmen, Banken und auch Staaten richtet. Wie erfolgreich das alles sein wird, wird sich künftig erst noch zeigen.

Ist das System wirklich besser als das bei Ethereum?

Wie erfolgreich Cardano sein wird und ob es möglich ist, Ethereum tatsächlich zu überholen, muss sich natürlich erst im laufe der Jahre zeigen. Aber sicher ist, dass ein starkes Team von Forschern hinter Cardano steht, das daran arbeitet, die Fehler der vorhandenen Kryptowährungen zu analysieren und für entsprechend verbesserter Alternativen zu sorgen.

Auch die Verschlüsselung der Blockchain wird bei Cardano anders gelöst. Sowohl Ethereum als auch Bitcoin haben die Verschlüsselungsstrategie „Proof of Work“. Diese Strategie sorgt allerdings für einen immens hohen Stromverbrauch, was für den Ruf, Umweltsünder zu sein, sorgt.

Die bei Cardano verwendete Strategie nennt sich „Proof of Stake“. Während bei Bitcoin und Co. tausende Rechner an einer Aufgabe arbeiten, übernimmt diese be Cardano lediglich ein zufällig ausgewählter Rechner. Nutzer der ADA müssen aber ein Pfand hinterlegen, damit sie ausgewählt werden können. Die Wahrscheinlichkeit ausgewählt zu werden, wächst mit der Höhe der Einlage.

Damit handelt es sich um ein sehr viel effizienteres und energiesparenderes Verfahren. Das bedeutet für Cardano, ein absolutes Alleinstellungsmerkmal vorzuweisen, wobei Ethereum auch gerne auf das sparsamere System umsteigen möchte.

So entsteht ADA

Anders als bei der Entstehung des Bitcoins, gibt es bei Cardano kein klassisches Mining, bzw. Schürfen der Coins. Die Nutzer können über das „Staking“ neue Coins durch die Verschlüsselung der einzelnen Blöcke auf der Blockchain erwerben.

Wie bereits erwähnt, steigt die Wahrscheinlich, für das „Proof of Stake“-Verfahren ausgewählt zu werden, mit der Höhe der eingesetzten Coins als Pfand. Für eine einzelne Person ist es allerdings überaus schwierig, derart viele Coins als Pfand einzusetzen, daher gibt es die sogenannten „Staking Pools“.

In diesem Pool können die Nutzer ihre Coins einbringen. Somit erhöht sich die Zahl der ADAs, die zum Einsatz für das Staking verwendet werden können, und automatisch wächst die Wahrscheinlichkeit, entsprechend ausgewählt zu werden. Wenn das gelungen ist, wird die Belohnung an alle Teilnehmer im Pool in Form von weiteren Coins ausgeschüttet.

Und was bringt die Zukunft für Cardano?

Natürlich kann niemand eine präzise Vorhersage treffen, wie sich der überaus dynamische Kryptomarkt entwickeln wird, aber es gibt durchaus einige Aspekte, die eine Etablierung von Cardano am Markt wahrscheinlich machen.

Zu den Chancen für Cardano sprechen beispielsweise die Transaktionskosten bei Ethereum, die ständig weiter ansteigen. Denkbar wäre, dass viele Nutzer sich aus diesem Grund dem günstigeren Weg des Cardano entscheiden werden.

Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass Cardano nach Ethereum das zweithäufigste verwendete Protokoll ist, da inzwischen viele Krypto-Produkte Cardano bereits als Baukasten-Alternative zu Ethereum nutzen.

In der Branche hat sich die wissenschaftliche und professionelle Herangehensweise des Entwicklerteams von Cardano inzwischen einen guten Ruf erarbeitet.

Aber auch hier gibt es Risiken

Ethereum ist derzeit ein übermächtiger Konkurrent. Darin liegt auch der Grund, warum viele institutionelle Investoren ihr Geld in Ethereum anlegen. So baut die zweitgrößte Kryptowährung ihren Vorsprung stets weiter aus.

Die wissenschaftliche Herangehensweise des Cardano-Teams hat zwar schon jetzt für einen sehr guten Ruf gesorgt, doch diese Vorgehensweise ist überaus vorsichtig und der Rest der Krypto-Branche schläft nicht. Auch der Konkurrent Ethereum entwickelt sich stetig weiter.

Außerdem bieten einige große Börsen noch keinen Handel mit ADA an. Die Folge könnte sein, dass auf Grund dessen der erhoffte Anlegerboom ausbleibt.

Frau mit Kryptotoken

Kann jeder traden? Das muss man beachten!

Bestimmt hast du auch schon von Kryptowährungen bzw. Bitcoins gehört und fragst dich, ob du auch vom Boom der digitalen Währung profitieren kannst. Niemand weiß, wie sich unsere Welt und unsere Wirtschaft entwickelt. Natürlich solltest du jetzt über eine Investition in die Zukunft nachdenken.

Das kann eine Immobilie oder – schon mit weniger Eigenkapital – der Bitcoin Trade sein. Das Handeln mit der Kryptowährung ist mit den richtigen Tipps gar nicht mal so schwer. Es ist auch gut denkbar, dass der Bitcoin in Zukunft ein interessantes Zahlungsmittel wird. Die Zetcasino Erfahrungen zeigen, dass die Einzahlung mit Bitcoin schnell, anonym und unkompliziert gelingt. Es ist also denkbar, das man Kryptowährungen bald nicht nur zur Auffüllung des Kontostands im Online Casino, sondern auch im Online Shop und vielleicht auch im Supermarkt vor Ort nutzen kann.

Überlegungen vor dem ersten Trade

Vor dem ersten Trade musst du einiges wissen, um dich nicht in blinder Euphorie zu verlieren. Dein Erfolg als Bitcoin Trader hängt vor allen Dingen von deiner Lernbereitschaft ab. Denn, obwohl beispielsweise der Bitcoin derzeit eine absolute Wertsteigerung erlebt und viele davon profitieren, ist der Erfolg dennoch von bestimmten Kenntnissen abhängig. Du musst dich mit globalen Veränderungen auseinandersetzen und die Entwicklungen ein wenig vorhersagen können. Das setzt finanzpolitische und geografische Kenntnisse voraus.

Manche haben auch ohne diese Kenntnisse ihr Glück auf Trading-Plattformen versucht und sicherlich wirft das Geschäft etwas bei ihnen ab. Doch dein Verlustrisiko ist in diesem Fall zu hoch. Nimm dir lieber mehr Zeit und lerne das Trading von Grunde auf. Mittlerweile haben einige Schulen das Thema Trading aufgenommen. Diese Schulen geben dir das notwendige Grundlagenwissen an die Hand, um deinen ersten Trade sinnvoll zu machen.

Seriöse Plattform suchen

Die ersten Gedanken an das Trading schließen die Frage ein, wo Trading überhaupt möglich ist. Die gute Nachricht: Du kannst von deinem Sofa aus traden. Außerdem benötigst du keine teure Spezialsoftware, das Trading selbst ist zunächst bei den meisten Anbietern kostenfrei. Und weil das so ist, ist die Wahl des richtigen Online Brokers nicht einfach. Doch der Blick in die Bewertungen der ganzen Online Broker zeigt schnell auf, welcher Anbieter sich allgemeiner Zufriedenheit erfreut.

Ein aussagekräftiges Impressum und gutes Leistungsspektrum sind ebenso wichtige Indizien für Seriosität. Achte – wie beim Kauf von nachhaltigen Waren auch hier darauf, dass der Anbieter bereits schon länger auf dem Markt ist und keine branchenuntypischen Aussagen wie etwa hundertprozentige Gewinnchancen macht.

Erste Gehversuche auf der Plattform

Nach der Entscheidung für eine Plattform solltest du diese direkt auf dein Handy laden. Klar gibt es immer noch einige Trader, die mit dem PC online gehen. Doch mit deinem Smartphone bist du ortsungebunden. Du kannst also auch auf dem Spielplatz oder während der Zeit im Wartezimmer bei Ärzten und in Büros direkt zum Trader gehen und dir die aktuellen Charts anschauen. Das ist wichtig, um die Trends zu beobachten und zu sehen, wohin sich der Handel entwickelt.

Die Registrierung geht nicht mit Kosten einher und auch der regelmäßige Blick auf die Charts kostet dich gar nichts. Wenn du mit handelst, dann fallen so genannte Ordergebühren an. Diese sind bei jedem Anbieter individuell. Deshalb vergleichst du Preis und Leistungen bestenfalls vor der Anmeldung. Auch bei Nicht-Nutzung deines Kontos könnte es zu Kosten kommen. Auf diese Weise versucht sich der Anbieter vor Mitgliedern zu schützen, die nach kurzer Euphorie das Interesse verlieren und ihr Konto ungenutzt lassen.

Kleiner Tipp: Wenn du dich angemeldet hast, dann spiele doch zunächst erst einmal mit der Plattform. Die Spielwiese heißt Demokonto. Das Demokonto geht nicht mit Einzahlungsverpflichtung einher. Es ist völlig kostenlos und du bekommst einen ersten Eindruck vom Trading und von der Art und der Funktion deines Online Brokers. Erst danach solltest du dein Geld investieren.

Der erste Einsatz – kein Risiko eingehen!

Viele Menschen verfolgen den Hype um Kryptowährungen. Sie haben große Ziele und Erwartungen und entscheiden sich deshalb für Trades. Blindlings setzen sie hohe Geldsummen und somit hart verdiente Einnahmen ein. Doch das Risiko liegt vor allen Dingen bei Anfängern sehr hoch. Wenn du also bislang keine Erfahrungen damit hast und keinen Profi kennst, dann investiere zunächst geringe Beträge.

Fange klein an, denn nur so kannst du dich und deine Einnahmen verbessern. Funktioniert das Trading für dich nicht, dann hast du es wenigstens versucht und deine verlorene Geldmenge hält sich in Grenzen. So musst du dir keine Vorwürfe machen und bereust den Schritt nicht.

Andererseits kann es auch sein, dass du bereits nach kurzer Zeit attraktive Zusatzeinnahmen erhältst. Dann machen viele Menschen den Fehler, mehr und mehr Geld einzusetzen. Irgendwann verringert sich die Wertsteigerung und dann haben sie alles verloren. An diesem Punkt gibt es bei ihnen bereits ein gewisses Suchtpotenzial und sie brauchen Hilfe.

Bei all deinem Tun und Handeln solltest du dich immer wieder hinterfragen. So verhinderst du, dass du in eine Suchtspirale gerätst. Geh also niemals Risiken ein und mache das Trading auch nicht bei großen Erfolgen zu deinem Lebensinhalt. Achte weiterhin auf viel Abwechslung und trade nur gelegentlich.

Was ist eine Bitcoin Wallet?

Eine Bitcoin Wallet bezeichnet man als digitale Brieftasche. Auf dieser Wallet findet man die Keys und Adressen der Kryptowährungen. Die privaten Schlüssel oder auch genannt als Private Keys werden in einer Wallet für digitale Währungen aufbewahrt.

Digitale Währungen sind zum Beispiel Bitcoin, Litecoin, Rippe & Co. und Ethereum. Mit dem privaten Schlüssel hat man Zugriff auf seine Kryptowährung. Die privaten Schlüssel gehen immer mit dem Besitz von einer Kryptowährung einher.

Wer keinen Private Key hat, der besitzt auch keine Kryptowährung. Daher ist eine Bitcoin Wallet sehr wichtig für die Nutzung der digitalen Währung. Doch worauf kommt es bei der Nutzung einer Wallets an?

Wie funktioniert ein Bitcoin Wallet?

Eine Bitcoin Wallet funktioniert auf Grundlage von asymmetrischer Kryptografie mit zwei verschiedenen digitalen Schlüsseln. Die digitale Geldbörse bewahrt die Bitcoins jedoch nicht selbst auf, denn die Währung existiert nur in der Blockchain.

Eine Blockchain ist eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, die durch ein kryptografisches Verfahren miteinander verkettet sind. Das Wallet ist lediglich für die öffentlichen und privaten Schlüssel zuständig, denn diese sind erforderlich, um auf die Bitcoins zugreifen zu können. Das Wallet ist außerdem für das Versenden und Empfangen von Zahlungen zuständig.

Jedes Wallet ist eine Art lange Zeichenkette. Damit nur eine Person Zugriff auf das Wallet hat, ist es mit einem Passwort geschützt. Jedes Wallet sollte anonym sein. Eine Speicherung der persönlichen Daten erfolgt nicht.

Es können mehrere Wallets gleichzeitig angelegt werden, denn es ist ratsam, nicht sein komplettes Erspartes in einer Wallet aufzubewahren. Für den mobilen Einsatz auf dem Smartphone lohnen sich Wallets mit geringem Guthaben.

Wie erstellt man ein Bitcoin Wallet?

Möchte man ein BTC Wallet erstellen, kann man auf ein webbasiertes Online-Wallet zurückgreifen. Das Online-Wallet kann auf verschiedenen Endgeräten genutzt werden. Ähnlich funktionieren im Übrigen auch die selbst gehosteten Bitcoin Wallets auf dem PC oder dem mobilen Endgerät.

Diese lädt man herunter und installiert sie auf dem jeweiligen Gerät. Bei der Ersteinrichtung legt man eine neue Bitcoin Wallet an. Bei einem ungewollten Datenverlust bekommt man bei Erstellung eines Wallets eine Reihe von Passwörtern, die für eine Wiederherstellung genutzt werden können.

Die Passwörter sollten aufgeschrieben und gut aufbewahrt werden. Nach der Ersteinrichtung wird die Bitcoin-Adresse generiert, mit der man Zahlungen tätigen und empfangen kann. Das Wallet wird im Anschluss synchronisiert und mit dem Bitcoin-Netzwerk verbunden.

Welche Arten von Bitcoin Wallets gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Bitcoin Wallets. Jede Art hat natürlich auch ihre Vor- und Nachteile. Es gibt Online Wallets, Mobile Wallets, Desktop Wallets, Hardware Wallets und Paper Wallets. Eine Online Wallet lässt sich ganz leicht online erstellen und im Browser nutzen.

Die Registrierung ist sehr einfach. Es wird lediglich eine gut funktionierende Internetverbindung benötigt. Eine Mobile Wallet kann per App auf einem Smartphone oder Tablet genutzt werden.

Die Zahlungen können über eine Mobile Wallet bequem per QR-Code ausgeführt werden. Eine Desktop Wallet wird auf dem eigenen Computer genutzt. Einige Programm laden die gesamte Blockchain herunter und speichern sie direkt auf der Festplatte.

Eine Desktop Wallet benötigt nicht nur sehr viel Speicherplatz, die Synchronisation kann zudem einige Stunden bis Tage dauern. Eine gute Alternative sind Light Wallets. Diese laden nur einen Teil der Blockchain auf den Computer und erfordern keine umfangreiche Synchronisation.

Es gibt zudem zwei besondere Typen von Bitcoin Wallets, die Hardware Wallets und die Paper Wallets. Diese Typen sind besonders sicher, denn eine ständige Verbindung zum Internet ist nicht nötig. Hardware Wallets sind ungefähr so groß wie USB-Sticks und werden lediglich bei Bedarf mit dem Computer verbunden.

Eine Paper Wallet ist ein Stück Papier, auf dem der öffentliche und private Schlüssel geschrieben steht. Das Paper Wallet benötigt keinen Internetanschluss.

Woher bekommt man Bitcoin Wallets?

Bitcoin Wallets bekommt man bei unterschiedlichen Anbietern. Die meisten Anbieter bieten eigene Produkte und kostenpflichtige Zusatzoptionen wie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an, um sich selbst zu finanzieren. Die Vertrauensfrage sollte natürlich im Voraus geklärt werden. Nicht immer sind die Entwickler und Unternehmen seriös.

Viele Internetseiten bieten einen Vergleich der Bitcoin Wallets an, sodass man sich das beste Angebot schnell selbst heraussuchen kann.