Zahlungsanbieter

Erfolgreiche Zahlungsanbieter: Wo lohnt sich das Investment?

Der Boom der Zahlungsanbieter ist weltweit nicht aufzuhalten. Immer mehr Menschen kaufen online, zahlen elektronisch und das Bargeld nimmt einen immer geringeren Stellenwelt ein. Gleiches gilt übrigens auch für Banken, die eigentlich nur noch im Hintergrund fungieren. Die Welt des Bezahlens läuft vermehrt über Zahlungsanbieter wie PayPal und Co.

In Casinos einzahlen, den Einkauf im Onlineshop begleichen, all das ist mit wenigen Klicks und QR-Codes heute ohne Bankkonto möglich. Doch ein weiterer Markt hat sich eröffnet, der Aktien- und Investitionsmarkt in die Zahlungsanbieter. Wo lohnt es sich zu investieren?

Warum Zahlungsanbieter immer beliebter werden

Während sich die eine Gruppe von Menschen noch fragt, was eigentlich Kryptowährungen sind und was eine Bitcoin Wallet ist, reiben sich die anderen schon die Hände und möchten investieren. Nicht verwunderlich, immer wieder machen Nachrichten Schlagzeilen, dass aus einfachen Investoren Millionäre wurden.

Ein interessantes Investmentgeschäft hat sich mit der wachsenden Zahl an Zahlungsanbietern im Internet eröffnet. Namhafte Unternehmen wie PayPal und Co. sind längst an der Börse und die Aktien werden gekauft. Der Investor setzt auf die Zukunft des E-Commerce und darauf, dass Online-Zahlungsdienstleister nicht wieder in der Versenkung verschwinden.

Und tatsächlich scheint es so als hätten Investoren bislang alles richtig gemacht. Ob in Casinos oder im Onlineshop, wer heute im Internet bezahlt, nutzt in den allermeisten Fällen eine Zahlungsdienstleister. Das Konto bei selbigen ist schnell angelegt und schon kann die Bezahlung sicher und transparent erfolgen.

Darüber hinaus setzen immer mehr Onlineshops auf die Einbindung der Zahlungsdienstleister, um ihren Kunden ein Angebot zu machen, was die Konkurrenz nicht bietet oder um eben mit jener Konkurrenz mitzuhalten. Doch es gibt auch Einbrüche, wie Wirecard als abschreckendes Beispiel deutlich zeigt.

Welche Zahlungsanbieter 2021 im Aufschwung sind

Die Statistiken zeigen eindeutig, dass E-Commerce einem großen Wachstum unterliegt. Parallel hierzu wächst auch die Beliebtheit und der Bedarf an Zahlungsanbietern. Letztlich ist das Investment in Aktien des Zahlungsanbietern nichts anderes als eine Wette. Es wird darauf gewettet, dass die Welt des E-Commerce weiter senkrecht nach oben geht und nicht scheitert. Doch welche der Zahlungsanbieter sind derzeit en Vogue und bieten einen sicheren Hafen, wenn es um eine Investition geht?

PayPal – eines der Flaggschiffe unter den Zahlungsdienstleistern

PayPal gehört zu den weltweit beliebtesten und bekanntesten Zahlungsdienstleistern, der rund 325 Mio. Nutzer aufweisen kann. Nicht nur Privatkunden, sondern auch Business-Kunden haben PayPal-Konten und tätigen darüber ihre Zahlungen. In einem großen Teil der Onlineshops ist PayPal bereits integriert, Nutzer setzen darauf, über ihre digitale Bezahlplattform Rechnungen begleichen zu können.

PayPal ist gebührenpflichtig, bietet bei geschäftlichen Transaktionen darüber einen Käuferschutz an, was die Beliebtheit steigert. Einen Einbruch gab es dennoch als aufgrund des Glücksspielstaatsvertrags PayPal nicht mehr als Zahlungsdienstleister für deutsche Casinos zur Verfügung stand. Ob sich dieser Ausstieg nach der Branche nachhaltig auf die Beliebtheit auswirken wird oder ob eine Rückkehr möglich ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festgelegt werden.

Fakt ist, dass PayPal nicht zuletzt aufgrund seiner flächendeckenden Verfügbarkeit und der zahlreichen Nutzer ein sicherer Hafen ist, wenn es um Investitionen geht. Zu bedenken ist aber, dass sich die PayPal-Aktie bereits etabliert hat und ein Boom, wie er oft bei völlig neuen Aktien auf dem Markt, durch rasante Kursanstiege zu verzeichnen ist, wohl eher nicht zu erwarten ist. Hier setzen Anleger eher auf solides, sicheres Investment.

Adyen als Youngster mit Potenzial

Adyen ist ein aufstrebender Stern am Himmel der Zahlungsanbieter. Gegründet im Jahr 2006 hat der Dienstleister erst in den letzten Jahren so richtig an Fahrt aufgenommen. Das Ziel des aufstrebenden Unternehmens ist es, Händlern und Händlerinnen die Möglichkeit für sicheres und unkompliziertes Payment zu ermöglichen.

Durch den Wegfall von Wirecard hat Adyen tatsächlich Aufstiegschancen und kann sich als direkter Konkurrent zu PayPal in die Kampfarena wagen. Die angebotene End-to-End Infrastruktur macht es leicht global zu interagieren und Zahlungen sowohl per Onlineshop, aber auch mobil über den Point-of-Sale zu ermöglichen.

Ein Investment, was mit Sicherheit Früchte tragen kann, wenn der Aufwärtskurs von Adyen bestehen bleibt. Es darf jedoch nie vergessen werden, dass auch Abstürze nicht ausgeschlossen sind. Auch hier sei noch einmal auf das prominente Unternehmen Wirecard verwiesen, was sich mit negativen Schlagzeilen in den Abgrund verabschiedet hat.

Visa – die ganz große Freiheit?

Visa ist einer der Zahlungsdienstleister, der über den kompletten Globus bekannt ist. Wer vor zehn Jahren in Visa-Aktien investiert hätte, könnte nun ein Wachstum von 1.000 % sein eigen nennen. In den United States gehört Visa zu einem der wertvollsten Unternehmen überhaupt und selbst global wird diese Einordnung vom statistischen Bundesamt getroffen.

Visa agiert äußerst geschickt und partizipiert sowohl an neuen Zahlungstechnologien wie Google-Pay und Apple-Pay, entwickelt gleichzeitig aber auch die eigenen Technologien weiter. Eine Win-Win-Situation für das Unternehmen und potenzielle Investoren. Anders als viele Banken agiert Visa am Puls der Zeit und schreckt vor Fortschritt nicht zurück.

Unter den Zahlungsdienstleistern gehört Visa mit hoher Sicherheit zu den solidesten Geldanlagen. Einbrüche des Aktienkurses kann und wird es auch künftig immer wieder geben, doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Kurse von Visa bislang immer wieder erholt haben. Ein rasanter Boom, wie es bei neuen Sternen am Zahlungshimmel hin und wieder beobachtet wird, darf aber nicht erwartet werden.

Investieren mit Kalkül

Es klingt verlockend, einfach in Aktien zu investieren und im Idealfall irgendwann von der Rendite zu leben. Die ganz großen Börsenhits gelingen aber nicht ohne Kalkül. Investoren analysieren Märkte oft monatelang, bevor sie zuschlagen und das vermeintliche Geschäft ihres Lebens machen. Mit dem passenden Broker durchaus möglich, jedoch niemals garantiert.

Wie schon erwähnt ist es mit dem Aktieninvestment ähnlich, wie mit einer Sportwette. Wer einen Einsatz macht, setzt auf Sieg. Selbst wenn der Einsatz auf einen Top-Favoriten gesetzt wird, ist ein Verlust nie ganz ausgeschlossen. Damit müssen potenzielle Investoren rechnen und sich niemals auf den sicheren Sieg ihres Investments verlassen.

Die Analyse der Langfristigkeit ist daher von effektivem Nutzen. Zahlungsanbieter boomen, doch werden sie das auch noch in zehn Jahren? Sind die Prognosen günstig, kann das Investment ein lohnendes Geschäft sein. Ändern sich die Zeiten und der Bedarf lässt nach, können Kurse aber auch rapide fallen. Daher lautet der goldene Weg immer: Analysieren, investieren, profitieren.

So lässt sich auf Reisen zusätzlich Geld verdienen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um auf Reisen Geld verdienen zu können. So kann man etwa seine Fotos verkaufen, die man im Zuge des Aufenthalts in fernen Ländern gemacht hat, Produkte empfehlen und sich über Provisionen freuen oder Texte schreiben. Und wer sich selbst als risikoaffin bezeichnet, kann es auch als Trader versuchen.

Die erste Station: Job im Hotel

Eine Möglichkeit, die gerne zu Beginn einer Reise in Anspruch genommen wird: Arbeit im Hotel. Zu Beginn wird man überrascht sein, dass es fast überall Unterkünfte gibt, die vor allem in der Hauptsaison nach Pflegekräfte Ausschau halten – und der Job mag, auch wenn es letztlich nur darum geht, die Zimmer aufzuräumen bzw. zu reinigen, nicht schlecht bezahlt sein. Es gibt Hotels, die für diese Tätigkeit um die 20 bis 25 US Dollar die Stunde bezahlen.

Neben der Reinigung der Zimmer kann man sich etwa um den Garten der Anlage kümmern, kann auch als Animateur tätig werden oder die Liegen am Strand für den nächsten Tag vorbereiten. Die Tätigkeit in einem Hotel mag sehr wohl abwechslungsreich sein.

Das Verfassen von Texten

Hat man nebenbei noch etwas Zeit, so kann man auch zusätzlich Geld über seinen Laptop verdienen. Besonders interessant mag hier das Schreiben von Texten sein. Im Internet gibt es diverse Plattformen, die nach Textern suchen. Je größer die Aufträge, umso höher fällt dann der Verdienst aus. Das Ziel? Private Auftraggeber finden, die sodann direkt Aufträge vermitteln – das heißt, man muss nicht über eine bestimmte Plattform aktiv werden und schnell sein, damit man der Konkurrenz die Texte wegschnappt, sondern kann hier ganz entspannt auf seine persönlichen Aufträge warten. Zudem wird die Bezahlung besser sein – letztlich gibt es hier keine Plattform in der Mitte, die ebenfalls Geld verdienen will.

Neben dem Schreiben kann man auch als Übersetzer tätig werden. Wer mehrere Fremdsprachen spricht, kann hier ebenfalls ein attraktives Einkommen erzielen.

Trading: Chance oder zu hohes Risiko?

Kann man aber auch als Trader sein Geld verdienen – beispielsweise mit Bitcoin Trader? Ja. Aber was ist Bitcoin Trader überhaupt? Bitcoin Trader ist ein klassischer Krypto Trading Bot, der als Unterstützung gesehen wird, wenn es darum geht, die Preisentwicklung der Kryptowährung Bitcoin vorherzusagen. Denn der Kryptomarkt ist ausgesprochen volatil – es kann immer wieder steil nach oben wie nach unten gehen. Und derartige Entwicklungen kann ein Trading Bot, aufgrund der im Vorfeld durchgeführten Analysen und Berechnungen, schon im Vorfeld erkennen.

Aufgrund der Tatsache, dass es keine Gewinngarantie gibt, sollte immer nur frei zur Verfügung stehendes Geld investiert werden. Das Trading mag auch einer der wenigen Jobs sein, den man von überall ausüben kann, jedoch die Gefahr hat, am Ende weniger Geld als zuvor zu haben. Daher ist es, vor allem dann, wenn man auf Reisen ist, wichtig, nicht benötigtes Geld zu verwenden – Geld, das man für die Unterkunft benötigt, darf keinesfalls angerührt werden.

Der Verkauf von selbstgeschossenen Fotos

Eine weitere Idee, um sich während der Reisen ein Einkommen aufbauen zu können, mag das Verkaufen von Fotos sein. Wer viel unterwegs ist und gerne fotografiert, der wird mit Sicherheit das eine oder andere sehr interessante Motiv vor die Kamera bekommen. Im Internet gibt es Datenbanken, über die die Bilder sodann hochgeladen und zum Verkauf angeboten werden können.

Neben der Möglichkeit, Bilder zu verkaufen, kann man sich auch mit dem Affiliate Marketing befassen. Hier wird dann über den eigenen Kanal Werbung für bestimmte Produkte gemacht – und wenn dann diese Produkte über den zur Verfügung gestellten Link gekauft werden, darf man sich über eine Provision freuen.

Nicht nur auf eine Einkommensquelle konzentrieren

Wer plant, auf Reisen Geld zu verdienen, der ist sehr wohl gut beraten, wenn er sich nicht nur mit einem Job befasst, sondern hier mitunter zwei oder drei Möglichkeiten verfolgt, um sodann Geld verdienen zu können. Das heißt, man schreibt Texte und bewirbt Produkte oder versucht nebenbei mit digitalen Währungen zu traden. Am Ende wird die Vielfalt dann den gewünschten Erfolg bringen können.